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Schulreformen in Hamburg: Bildungspolitik als Kuhhandel | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

23.01.10 17:37

SCHULE
SCHULREFORMEN IN HAMBURG

Bildungspolitik als Kuhhandel
Reinhard Kahl 23.1.2010 – 12:53 Uhr
© Philipp Guelland/ ddp

Der Gegner der geplanten Hamburger Schulreform Walter Scheuerl ist Mitinitiator des Volksbegehrens „Wir wollen lernen!“. Am Freitag traf er sich mit der schwarz-grünen Hamburger Regierung

Ein Volksentscheid kann in Hamburg nur noch vermieden werden, wenn sich die Landesregierung, der Senat, und die Initiative mit dem Namen „Wir wollen lernen“ einigen. Nun haben die Kontrahenten am Freitag eine Entscheidung wieder vertagt. Aber auch wenn sie demnächst aufeinander zugehen, wäre die Bildungspolitik wieder bei dem Kuhhandel angekommen, mit dem Schwarz-Grün vor fast zwei Jahren begann. Die Grünen und die CDU erfanden im Frühjahr 2008 in den Koalitionsverhandlungen kurzerhand die sechsjährige Primarschule. Mit dem Spruch „Neun macht klug“ waren die Grünen in den Wahlkampf gezogen. Ihr Ziel war mit Blick auf ein rot-grünes Bündnis eine neunjährige „Schule für alle“ nach

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