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Reinhard Kahls Kolumne
P.S. Schläft ein Lied in allen Dingen
fer dienen. Damit kann man sofort etwas anfangen und mehr sehen: »Gelingendes Leben«, »Resonanz«, »Weltbeziehungen«. Ideen, die bei ihm schon lange gären und über die an dieser Stelle auch schon geschrieben wurde: »Dass menschliches Leben dort gelingt, wo Subjekte konstitutive Resonanzerfahrungen machen, dass es dagegen misslingt, wo Resonanzsphären systematisch durch stumme, das heißt rein kausale oder instrumentelle Beziehungsmuster verdrängt werden.« Diese Gärung ist nun aufgegangen. 814 Seiten. »Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung.« So beginnt sein neues Buch »Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung«, das in diesem Frühjahr bei Suhrkamp erscheint¹. Rosa entwickelt, variiert und vertieft diese sofort überzeugende, wenn auch erst mal nur ahnungsvolle Idee: »Resonanz ist das Aufblitzen der Hoffnung auf Anverwandlung und Antwort in einer schweigenden Welt.« Nicht mehr ankommen Er arbeitet an der Neuformulierung einer Kritik der Entfremdung.