Digitalisierung?

Jeder von uns, fast jeder, hat heute eine Universalmaschine dabei. Mit ihr lassen sich Sachen machen, für die es vor 30 Jahren noch eines ganzen Büros samt Bibliothek bedurfte. Man kann damit eine Art Verlag betreiben. Und ein Fotolabor.

Das einst teure Filmmaterial ist entmaterialisiert, in reine Information verwandelt und gratis. Man trägt sogar ein potentielles Rundfunk- und Fernsehstudio mit sich herum. Von dem Minisender lässt sich in die ganze Welt funken, nicht nur in ein Sendegebiet, wie einst, soweit die Masten einer Anstalt reichten. In der Hosentasche schlummert eine Rechnerleistung, für die vor zwei Generationen ein Maschinen- raum nicht ausgereicht hätte, mal abgesehen davon, dass die damaligen Großcomputer selbst für größere Firmen unbezahlbar waren. Klingt gut.

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